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Weihnachten

Silvester

12/18/2025 (Hiltrud Bollenbach, Pfarrei Hl. Hildegard von Bingen)

Ablaufplan

Wortgottesdienst zum Jahreswechsel:

am Mittwoch, 31.12.2025, 18.00 h

Bistum Mainz / Pfarrei Hl. Hildegard von Bingen, Rhein und Nahe / Pfarrort Kempten

(WGF-Leiter: Hiltrud Bollenbach / Hanspeter Grünewald / Klaus Völker / Gemeinde)

Thema: „Sylvester und Neujahr“

Vorbemerkungen:

1.    Die 3 zurückliegenden Abläufe von 2022- 2024 ähneln sich. Deshalb habe ich versucht, einige neue Ideen zu verarbeiten.

2.    Die „Rollen“verteilung habe ich jeweils wieder um eine Sequenz nach vorne gerückt.

3.    Während die Fürbitten gebetet werden, wird je eine Kerze auf dem Seitenaltar entzündet. Diese werden dann zur „Prozession“ an die Krippe an die Gottesdienstbesucher verteilt und mitgeführt.

 

Eingangslied: „Ich bin da!“ (Orgel und Kantor)

Begrüßung:

„Kinder, wie die Zeit vergeht!“, so hören wir oft, wenn wir uns eine Zeit lang nicht mehr getroffen haben.

„Kinder, wie die Zeit vergeht!“, so könnten wir auch zu Beginn dieses Wortgottesdienstes zum Jahreswechsel sagen. Es ist jetzt das 4. Mal, dass wir gemeinsam das alte Jahr bedenken und das neue begrüßen wollen.

Beim ersten Mal war es ein Neubeginn, beim 2. Mal die Wiederholung, beim 3. Mal ist es Tradition, wie Pfarrer Schmidt es immer ausdrückte, und jetzt schon die 4. gemeinsame Feier!

Herzlich willkommen!

Und so beginnen wir im Namen des Vaters, … +

Als Einstieg haben wir das Lied: „Ich bin da“ ausgewählt. Christus hat uns im zurückliegenden Jahr 2025 begleitet und wird auch im neuen Jahr 2026 an unserer Seite stehen! Ihn begrüßen wir in unserer Mitte!

 

Meditation:

In ein neues Jahr laufen wir nicht einfach hinein, ohne uns zu besinnen. Ein Jahreswechsel ist immer ein guter Grund innezuhalten, um die Vergangenheit und die Zukunft zu bedenken und Wege neu zu suchen. Es ist immer wieder von Neuem faszinierend, das Ende eines alten und den Beginn eines neuen Jahres mitzuerleben.

Und selten suchen wir so sehr den Sinn und das Wesen der Zeit zu ergründen, wie gerade in diesen Tagen.

Suchen wir doch heute gemeinsam. Wir laden Sie/Euch ein, innezuhalten, und mit uns über Zeit nachzudenken. (Stille)

"Wie die Zeit vergeht!" "Wie sie dahinrinnt, die Zeit!" "Sie fließt daher!" "Sie rast davon!"

Traurig, sentimental, hilflos werden solche Sätze gesprochen. Ohnmacht und Ehrfurcht drücken sie gleichzeitig aus.

"Die Zeit jagt uns durch den Tag", "Wir schlagen die Zeit tot" – auch solche Ausdrücke haben wir für die Zeit, als sei sie unser Feind oder ein Ungeheuer.

Lassen wir doch heute und jetzt die Zeit einen Augenblick stillstehen, um sie genauer zu betrachten.

 

Lied: Meine Zeit liegt in deinen Händen; Str. 1 – 3

(Das Lied ist nicht mehr im neuen GL aufgeführt; deshalb wird vor dem Gottesdienst in jeder Bankreihe eine Anzahl Liedblätter ausgelegt)

 

Besinnung:

Jetzt sitzen wir hier, keiner drängt uns, keiner jagt uns. Wir lassen uns Zeit! (langsam gesprochen)

Bleiben wir nun auch einen Augenblick bei ihm stehen, dessen Geburtstag wir vor einigen Tagen feierten! Wo und wann blieb er stehen, verharrte er? Was geschah, wenn er innehielt? Wofür nahm er sich Zeit, als ob sie keine Bedeutung hätte? (Stille)

Ich sehe den Bettler vor dem Tor am Tempel zu Jerusalem. Da ist die sich vorbeidrängende Menge. Ein Geldstück hat man vielleicht übrig für ihn – keine Zeit, kein Wort, schnell weiter.

Anders Jesus. Er bleibt stehen. Und er stellt alle Selbstverständlichkeiten auf den Kopf: Kein Geldstück hat er übrig -aber Zeit. Zeit für ein "gutes Wort", für ein Gespräch.

Ganz neu ist diese Erfahrung für den Bettler am Rand der vorbeieilenden Menge, die nicht mal einen "Augenblick" erübrigt.

Erfüllend, heilend ist diese Begegnung für diesen kranken, einsamen alten Menschen. "Eine neue Zeit hat begonnen", mag er gedacht haben nach dieser Begegnung;

genauso wie die Frau am Brunnen. Die Samaritanerin, die am Brunnen Wasser schöpfte, dachte es nicht nur, sie lief nach der Begegnung mit Jesus in die nächste Stadt und rief es allen zu: "Eine neue Zeit hat begonnen!"

Eine neue Zeit beginnt immer da, wo die Zeit stehen bleibt. Sie beginnt da, wo der Mensch im Mittelpunkt steht – um Jesu Christi willen. Eine neue Zeit beginnt immer da, wo wir alle Zeit haben, Gott im Menschen und den Menschen in Gott zu erkennen.

 

Können wir heutzutage noch so innehalten?

 

Lied: Lobpreiset all zu dieser Zeit; GL 258, 1 - 3

 

Lesung:

Wir hören den Psalm 21:

Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen.
Woher kommt mir Hilfe?
Meine Hilfe kommt vom Herrn,
der Himmel und Erde gemacht hat.
Er wird deinen Fuß nicht gleiten lassen,
und der dich behütet, schläft nicht.
Siehe, der Hüter Israels
schläft noch schlummert nicht.
Der Herr behütet dich;
der Herr ist dein Schatten über deiner rechten Hand,
dass dich des Tages die Sonne nicht steche
noch der Mond des Nachts.
Der Herr behüte dich vor allem Übel,
er behüte deine Seele.
Der Herr behüte deinen Ausgang und Eingang
von nun an bis in Ewigkeit! Amen

Wort des lebendigen Gottes. Dank sei Gott.

 

Kyrie:

 

So wollen wir im Kyrie Gott anrufen:

 

-Herr, Jesus Christus, wir kommen zu dir mit allem, was das Leben in diesem zurückliegenden Jahr aus uns gemacht hat: Mit Erfolg und Scheitern, guten Vorsätzen und Plänen, die wir verwirklichen konnten - oder auch nicht.

Herr, erbarme dich://

-Du gibst uns Zeit, Kraft und Zuversicht, auf dich vertrauen wir.

Christus, erbarme dich://

-Du streckst uns deine Hand entgegen und rettest uns.

Herr, erbarme dich://

 

Lasset uns beten:

Guter Gott, Anfang und Ende, Alpha und Omega,
wir stehen am Ende dieses Jahres 2025 hier vor dir. Du weißt, was es uns gebracht hat und was es wert war, denn du warst mit uns unterwegs, auch wenn wir dich nicht immer sehen oder spüren konnten. Wir konnten aber gewiss sein: Du bist da!

Wir danken dir für die Tage des Glücks, der Freude und des Erfolges.
Wir erinnern uns auch an die schweren Stunden des Leides, der
Enttäuschungen und der Tränen. 

Du bist unser Gott, der die Zeit in Händen hat. Dir legen wir alles getrost in die Hand. Lass uns unter deinem liebenden Blick das alte Jahr beenden. Geh mit uns ins neue Jahr.

Bleibe bei uns alle Tage und sei uns nahe durch deinen Sohn, Jesus Christus, im Heiligen Geist, heute und alle Tage bis in Ewigkeit. Amen.

Lied: Hört, es singt und klingt mit Schalle; GL 240, 1 u. 4

(1 WGD-Leiter geht während des Liedes durch den Seitengang nach hinten wegen des späteren Dialogs „Pro und Kontra“)

 

Rückblick/Fürbitten:

Schauen wir in unseren Fürbitten auf das zurückliegende Jahr 2025:

(für jede Bitte wird eine Kerze angezündet – Hanspeter)

 

Zum Ende des Jahres bringen wir unsere Bitten vor Gott. Ihm können wir alles anvertrauen:

 

·       Wir denken an die Täuflinge in unserem Kirchort Heilige Dreikönige:

Lass sie erfahren, dass sie bei Eltern, Paten, Angehörigen und in der Gemeinde geborgen sind und hilf ihnen, die Freundschaft mit dir immer mehr zu festigen.

Wir bitten dich…

 

 

·       Wir denken an die Kinder, die ihre Erstkommunion gefeiert haben:

Lass sie spüren, dass sie mit dir in einem Boot sind und immer mehr in den Glauben hineinwachsen.

Wir…

 

·       Wir denken an die Jugendlichen, die in diesem Jahr gefirmt wurden:

Lass sie Zeugnis von unserer gemeinsamen Hoffnung geben.

Wir …

 

·       Wir denken an die Brautpaare, die sich aus unserer Gemeinde das Jawort gegeben hat:

Hilf ihnen, den gemeinsamen Weg auch durch Schwierigkeiten hindurch zu gehen und gemeinsam glücklich werden.

Wir …

 

·       Wir denken auch an all diejenigen, die durch Pandemien, durch andere Krankheiten, durch Verlust des Arbeitsplatzes, durch Flucht vor dem Krieg in Not geraten sind:

 

Lass sie Wege aus ihrer Not finden und uns Wege, wie wir helfen können.

Wir …

 

·       Wir bitten für uns, dass unsere persönlichen Anliegen Erhörung finden bei dir: (Stille)

Wir …

 

·       Wir denken auch an die Verstorbenen unserer Gemeinde, die der Herr zu sich gerufen hat – und schließen unseren verstorbenen Papst Franziskus mit in unser Gebet ein.

 

Nimm sie auf in dein Reich, damit sie dort die Erfüllung ihres Lebens finden.

Wir …

 

 

Allmächtiger Gott, ohne unser Verdienst hast du uns in diesem Jahr viel Gutes geschenkt. Gib, dass wir auf allen Wegen unseres Lebens deine gnädige Führung erkennen. Durch Christus, unsern Herrn.

Amen.

Wenn wir zurückblicken, dann ist im zurückliegenden Jahr allerhand passiert:

Aus dem Pastoralraum Bingen wurde die neue Pfarrei Hildegard von Bingen, Rhein und Nahe.

Zwischenruf:

·       Ja – und die Kirchenaustritte nehmen weiter zu! Kirchenschließungen drohen. Wer besucht denn heute noch die Gottesdienste?

Zugegeben. Aber das ist der Trend nur bei uns – in allen anderen Erdteilen boomt das Christentum; schau dir nur die Priester an, die allein zu uns in den letzten Jahren aus Indien oder Afrika in die Pfarrei gekommen sind. Und die neuen Prädikanten, die sich hier vorgestellt und gepredigt haben.

·       Und hat uns die Zusammenlegung vieler Pfarreien in eine Großpfarrei etwas gebracht?

Das ist leider der Entwicklung geschuldet: Weniger Priester - weniger Gläubige - weniger Geld. Doch ist positiv zu vermerken, dass die neuen Kirchorte enger zusammenrücken. Du musst nur die begeisterte Freude der freiwilligen Helfer sehen, wenn das jährliche Helfertreffen in Büdesheim stattfindet. So werden erste Kontakte geschlossen, Bekanntschaften vertieft, Erfahrungen ausgetauscht. Sicher ein Prozess, der noch lange entwickelt werden muss. Jedoch ist ein Anstoß gegeben!

·       Ich vermisse aber die jungen Leute!

Da muss ich dir aber widersprechen! Mit der neugegründeten Gruppe um Claudia Beck und Siglinde Bernd (unter ihren Mädchennamen sind sie hier in Kempten alle noch gut bekannt) „Back to friends“ werden wieder junge Menschen in die Gottesdienste einbezogen. Die Dreikönigskirche, die Basilika und der Außenbereich der Rochuskapelle während der Rochuswallfahrt bezeugten diese große Resonanz.  All das wird zusätzlich intensiv unterstützt von Celine Marquardt, auch aus Kempten, welche mit ihrer Ausbildung fertig ist und als Gemeindereferentin in der Pfarrei angestellt wurde. 3 junge Kempter Frauen, das lässt doch für die Zukunft hoffen!

·       Und was gibt es sonst noch?

Schauen wir nicht auf die Weltereignisse, an denen wir nichts ändern können, sondern ins Kleine, dahin, wo sich bei uns etwas tut!

·       Die Kirchenchöre unterstützen sich untereinander und treten auch in verschiedenen Gotteshäusern auf.

·       Die regelmäßigen Seniorennachmittage der AWO und der Pfarrei werden gerne angenommen und sind immer gut besucht.

·       Seit fast 4 Jahren trifft sich regelmäßig eine Gruppe von 12 bis 18 Gemeindemitgliedern zum Friedensgebet.

·       Die neue Pfarrei hat geregelte Gottesdienstzeiten, Besuche in anderen Kirchen lassen die Gläubigen langsam zusammenrücken.

·       Die ursprünglichen „12 Apostel“ gibt es zwar nicht mehr, aber es sind doch einige rüstige Rentner nachgerückt, so dass die Arbeiten rund um die Kirche weiter ausgeübt werden können.

·       Ich denke, dass wir untereinander ein gutes Verhältnis haben, Verständnis zeigen und gegenseitige Hilfe anbieten.

·       Und das soll auch erwähnt werden: Der Kirchbauverein hat sich zwar aufgelöst, aus den Vermögensbeständen konnten jedoch eine Liedanzeige und Heizkissen auf den Kirchbänken für kalte Tage angeschafft werden. Diese kommen Anfang des neuen Jahres zum Einsatz.

Zusammengefasst lag im zurückliegenden Jahr sicher noch Einiges im Argen, aber die Zusammenschau lässt zwar nicht sorglos, wohl jedoch optimistisch in das neue Jahr schauen.

Und: Eines solltest du dir merken:

Wir können die Welt nicht verändern, aber vielleicht gelingt es uns, dass die Welt uns nicht verändert! (Langsam gesprochen)

 

Lied: Nun freut euch, ihr Christen; GL 241, 1 und 3

 

Glaubensbekenntnis/Vater unser

Beenden wir das alte und beginnen das neue Jahr gemeinsam mit dem Glaubensbekenntnis und dem Vater unser

Lied: Credo in unum Deum; GL 177 (Kantor / Gemeinde)

Vater unser (gesprochen)

 

Friedensgruß:

Immer, wenn Jesus mit seinen Jüngern und Freunden zusammentraf, begrüßte er sie mit der Botschaft: „Friede sei mit euch!“.

So wollen wir auch uns jetzt ein Zeichen seines Friedensgeben:

Der Friede des Herrn sei allezeit mit uns!

(die WGD-Leiter verteilen sich und geben den Besuchern ein Friedenszeichen)

 

Danksagung:

Am Ende dieser Jahresschlussandacht möchten wir uns ganz herzlich bedanken für Euer/Ihr Kommen und Mitfeiern!

Wir wünschen noch eine schöne Silvesternacht, einen guten Rutsch ins neue Jahr 2025, alles Gute, Glück, Gesundheit, schöne Momente, viel Wärme und Liebe im Herzen - und Gottes Segen für das kommende Jahr – und: Dass sich vielleicht auch 10 % der guten Vorsätze 2026 umsetzen lassen!

Bekanntgaben/Intensionen:

Herzliche Einladung zum Gottesdienst am Patrozinium und dem anschließenden Neujahrsempfang!

Segensbitte/Segen:

So wollen wir nun Gott um seinen Segen bitten:

Treuer und gütiger Gott, du Schöpfer des Himmels und der Erde, Du Ursprung unserer Freude, wir loben dich und danken dir,
denn von dir kommt alles, was wir haben.
Du hast uns das Leben geschenkt und die Luft, die wir atmen.
Du bereitest uns jeden neuen Tag,
damit wir Freude haben an deiner Schöpfung.
Du schenkst uns Zeit und Menschen an unserer Seite,
damit wir gemeinsam das Leben in seiner Fülle entdecken.
Du berufst uns, einander zu helfen,
damit dein Reich unter uns wachse.
Sei uns jetzt nahe mit deinem Segen:
Lass uns erfahren, dass du uns im neuen Jahr begleitest.
Denn du bist ein Freund des Lebens, auf dich vertrauen wir.
Du bist der Gute, das höchste Gut.


So segne uns und alle, die zu uns gehören, heute und alle Tage des neuen Jahres, der gute und treue Gott,

der + Vater und der Sohn und der Heilige Geist.
Amen.

So lasst uns voller Zuversicht ins neue Jahr gehen!
Dank sei Gott.

 

Wir laden Sie/Euch nun noch ein zu einer kurzen Prozession an die Krippe. Auf dem Weg dorthin und an der Krippe singen wir dann das Schlusslied

 

O du fröhliche“; GL 238, 1-3. / Verteilen der Kerzen auf dem Seitenaltar zur Prozession

 

Wer nicht so gut zu Fuß ist, kann natürlich auch auf seinem Platz bleiben und von hier aus mitsingen!

 

Vor der Krippe:

Da ist eine Frau, die den strapaziösen Marsch von Nazareth nach Bethlehem hinter sich brachte, dazu noch hochschwanger war und hier in der Krippe ihr Kind gebar: Jesus Christus, den Erlöser!

Wir wollen Maria ebenfalls in unser Gebet einschließen:

 

·       Gegrüßet seist du, Maria

 

Weitere Strophen „o du fröhliche“

 

Verabschiedung und gute Wünsche für 2026 durch die WGD-Leiter am Haupteingang.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zusammenstellung der Lieder:

Eingang:                                „Ich bin da“

Nach der Meditation:          „Meine Zeit“ – Umdruck

Nach der Besinnung:            „Lobpreiset all zu dieser Zeit“; GL 258, 1-3

Nach dem Kyrieruf:              „Hört, es singt und klingt mit Schalle“; GL 240, 1 u. 4

Nach Fürbitten und Rückblick: „Nun freut euch, ihr Christen“;     GL 241, 1 und 3

Glaubensbekenntnis:           „Credo in unum Deum“; GL 177

Abschluss/Prozession:          „O du fröhliche“; GL 238, 1-3.