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Jahreskreis LesejahrB

26. Sonntag im Jahreskreis

2/18/2022 (Wilfried Hölscher, Pfarrei St. Viktor, Dülmen)

Laudes am 27.09.2015                                                         Lesejahr B - 26.SiJ

Beamer-Projektion zur Xanten-Wallfahrt am Tag vorher

Lied 478,1-3 (Ein Haus voll Glorie schauet)

Begrüßung

Wir beginnen den Tag

im Namen des Vaters und des Sohnes und des Hl. Geistes.

 

Einführung

Heute möchte ich Sie in Gedanken mitnehmen auf die Wallfahrt nach Xanten. Sie sehen einige Bilder der Wallfahrt, wir singen Lieder und hören Texte, die gestern auf der Wallfahrt wichtig waren

Jede Wallfahrt beginnt damit, sich in Bewegung zu setzen, wie das Wort schon sagt: in Wallung zu kommen. Ungefähr 300 Menschen aus unserer Gemeinde machten sich mit dem Bus, dem Fahrrad oder zu Fuß auf zum Grab des Hl. Viktor nach Xanten, was von dem lat. Ad Sanctos („Zu den Heiligen“) bedeutet. Nicht nur Viktor ist hier begraben, auch seine Gefährten und weitere Heilige bis hin zum seligen Karl Leisner.

Als wir über den Marktplatz gezogen sind, sangen wir das Halleluja von Taizé, einige Menschen sahen sich verwundert um, einige freuten sich aber auch sehr deutlich.

Im Dom feierten wir eine prächtige Eucharistiefeier mit Messdienern aus allen Gemeindeteilen, mit Chören und Fahnenschmuck. Wir, das waren ungefähr 300 Menschen unserer Gemeinde, junge und alte, gesunde und kranke, fröhliche und traurige.

Nach der Messe waren wir gemütlich beisammen, konnten den Dom oder die Stadt näher in Augenschein nehmen und uns bei Kaffee und Kuchen stärken.

Den Abschluss bildete ein Wortgottesdienst, in dem wir die Eindrücke des Tages noch einmal bedachten und unsere Anliegen Gott anvertrauten.

 


Gebet:

 

Gott, in mir

spüre ich deine Gegenwart

als Unruhe,

die mich weitertreibt, zumeist.

 

Als Frage,

die mich nicht schlafen lässt.

 

Als kleines Glück manchmal.

 

Als Freude und Friede

am Abend beim Kerzenschein.

 

Vielleicht hast du zu tun

mit der Freundschaft zweier Menschen.

 

Mit dem kleinen Mut

für den neuen Schritt in den Tag.

 

Mit einem Lächeln,

das mich meint.

 

Gott, ich bitte nur dies:.

Bleib in mir als Unruhe,

die schöpferisch macht.

 

Und als Kraft,

die meine Schwachheit trägt.

 

Und als Ziel vor meinem Weg.

 

Kyrie (gesungen)

 

Psalm: Gotteslob Nr. 68 (Psalm 122 – Wallfahrt nach Jerusalem)

 

Lied 483 (Halleluja von Taizé)

 

Evangelium: Mk 9,38-41a (Fassung kürzen!)

 

Lied 848,1 („Fest soll mein Taufbund immer stehen“)
bzw. Solo-Gesang: Es wird sein in den letzten Tagen

 


Fürbitten

 

Als Antwort bei den Fürbitten singen wir 857„Adoramus te domine“

Die Wallfahrer haben in Xanten eine Kerze der Gemeinde angezündet und Fürbitten damit verbunden. So bitten auch wir dich, Gott.

1.     Für alle, die einen Menschen verloren haben und traurig sind.

2.     Für alle, die keine Familie haben.

3.     Für die Flüchtlinge und alle, die fremd sind und Hilfe brauchen.

4.     Für alle, die kein Dach über dem Kopf haben.

5.     Für die Helferinnen und Helfer.

6.     Für die Menschen, die krank sind.

7.     Für alle, die ein Ziel vor Augen haben, und für alle, die ohne Ziel sind.

8.     Für unsere persönlichen Anliegen.    (- Stille)

 

 

Wir beten gemeinsam, wie Jesus uns zu beten gelehrt hat:

Vater Unser

 

 

Segen

Wir bitten Gott um seinen Segen für den heutigen Tag und die kommende Woche:

Du Gott des Weges segne uns,
... segne den Aufbruch

 segne, was wir zurücklassen

schütze das Neue, das wir wagen

begleite uns beim ersten Schritt

 segne den Weg

gib unseren Füßen Halt

sei unser Grund

stärke Geist und Leib

 segne das Ankommen

sei du unser Ziel

richte unsere Schritte auf dich hin aus

schenke uns Mut zur Heimkehr in dir

du Gott des Weges segne uns, umgib uns mit deinem Segen

damit wir uns auf den Weg machen können

auf den Weg zu dir und den Menschen.

im Namen des Vaters und des Sohnes und des Hl. Geistes.

 

Lied 839,1-3 (Wo Menschen sich vergessen)